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Buch | espressivo | Herzklopfen und andere Lebenszeichen | ISBN 978-3-939832-10-2 |

KUUUK Verlag mit 3 U | Preis [D] € 12,00 [A] € 12,40



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HERZKLOPFEN  UND ANDERE LEBENSZEICHEN

                                                        46 Kurzgeschichten


                                         

INFO zum Buch


EAN                           9783939832102

ISBN                     978-3-939832-10-2


 Bestellnummer bei KUUUK        832102



Erschienen am 8. Dezember 2008


Bestellnummer:  832102  für das Buch "HERZKLOPFEN UND ANDERE LEBENSZEICHEN"


PREIS [D] € 12,- [A] € 12,40


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front cover kuuuk espressivo herzklopfen und andere lebenszeichen


Format: 14,8 x 21,0 cm, 242 Seiten, Rückenstärke mit Umschlag: ca. 15,00 mm, 

Gewicht 322 g, Umschlag 280 g/m², 

Chromosulfat, Papier 80 g/m², 1,5-fach Volumen, 

Umschlag: vierfarbig, 4/0, CMYK, Innenteil: schwarz, 1/1


BUCH-INNEN-"KLAPPEN"-TEXT:


Die Arbeit des kleinen „Wundermuskels“ wird beleuchtet – in Liebe, Angst, Hoffnung und Schmerz, in Freude und Schuld.

Herzklopfen kann ein Ende ankündigen oder den Neubeginn. Und falls es ein Nachhinein gibt, weiß man – nie war man so lebendig wie mittendrin. 


Es ist eine Mischung entstanden, aus heiteren, besinnlichen, kriminellen, romantischen, fantastischen und humorvollen Geschichten, die unterhalten und berühren möchten.


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Die Autorengruppe espressivo hat aus einer Schreibgruppe im Internet zueinander gefunden. 

Eine bunte Gemeinschaft von Autorinnen und Autoren – vereint durch die Güte ihrer Geschichten.
Das espressivo-Forum gewährleistet enge Zusammenarbeit und ständigen Kontakt. 


Siebzehn Paar Augen sehen im kontinuierlichen Austausch bei der Überarbeitung der vorgestellten Texte
kritisch hin, bieten dem jeweiligen Autor verschiedenste Perspektiven an. 


In der Umsetzung des Themas könnten die Ideen der espressivo-Autoren facettenreicher kaum sein.



BUCH-AUSSEN-"KLAPPEN"-TEXT:

                                                       

"Immer", doziert der Arzt, "es sei denn ..."

"Wenn ich meine Liebste sehe", sagt der Verführte.
"Und ich ihn", schnurrt die Verführerin.
"Wenn ich mich fürchte",flüstert der Ängstliche.
"Wenn ich gewinne", jubelt der Sportler.
"Bei jedem Einbruch", gesteht der Bankräuber.

Auf schneebedeckten Gipfeln, im Caféhaus, auf dem Trampolin oder in der Partnervermittlung - allerorts spüren die Autoren dem Herzschlag nach, gestalten skurrile wie auch zarte Entwicklungen, geleiten den Leser durch atemloses Bangen und tödliche Gefahr. Das Leben stolpert, strauchelt und vibiert - vom Wunderwirken des perfekten Hüftschwungs bis hin zum flaumweichen Wollnest im Doppelbett.

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TEXTAUSZÜGE:

Der Mann kam herein, nickte mir zu, nahm sich eine Zeitschrift und blätterte darin. Kurz darauf trat auch die Frau ein. Rot geschminkte Lippen dominierten ihr Gesicht, und ein Haarknoten explodierte auf ihrem Hinterkopf. Sie stellte sich vor die Kühltheke und spielte mit einer Strähne. Der Mann beobachtete sie. Die Zeitschrift hielt er aufgeschlagen in seiner Hand, las jedoch nicht, sondern schien die Härchen an ihrem Nacken zu zählen. Er bemerkte, dass ich ihn beobachtete, und versteckte seinen erröteten Kopf hinter der Zeitschrift. Ich schmunzelte. So schlimm war es ja doch nicht – noch nicht. Zumindest war es interessant, die Kunden zu beobachten. Ob er sie wohl ansprechen würde?

„Hallo? Haben Sie mich gehört?“
Ich zuckte zusammen. Ein junger Mann mit fettigen Haaren stand plötzlich vor mir.
„Entschuldigung, was haben Sie gesagt?“
„Ein Päckchen von den Kippen da, und noch die hier.“
Er stellte zwei Flaschen auf die Theke.
Sein Atem roch nach Bier. Er wischte sich mit dem Jackenärmel die Nase und sah mich mit müden Augen an. In seiner Augenbraue steckte ein silberner Ring. Er wippte mit dem Oberkörper vor und zurück. Auf Drogen, dachte ich, und versuchte, ihn so schnell wie möglich abzukassieren.
„Sechs achtzig mit Pfand.“
Ich hoffte, dass er mich für diesen Betrag nicht überfallen wollte. Er hielt mir eine Hand voll Kleingeld entgegen. Seine Fingernägel waren abgekaut und braun verfärbt.
„Soll ich’s mir selbst abzählen?“
Er nickte und starrte auf die Münzen in seiner Hand. Ich nahm eine Münze nach der anderen und zählte laut.
„Fünfzig, sechzig, eins zehn.“
Er hustete, und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Widerlich. Er zog den Schleim in seiner Nase hoch. Gleich würde er noch auf den Boden rotzen. Ich nahm die letzten zwei Münzen.
„Fünf neunzig, sechs.“
Er drehte seine Hand um, als hoffte er irgendwo zwischen den Fingern 80 Cent zu finden.
„Scheiße.“
„Das reicht leider nicht.“
Er kniff die Augen zusammen. Ich seufzte.
 

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Die Liste liegt immer noch auf meinem Schreibtisch, als träfe sie keine Schuld.
    Ich habe nur aufgeschrieben, was mir nötig schien. Kosten für Unterkunft, Verpflegung, nächstgelegene Krankenhäuser im Notfall sowie Busverbindungen, sollte unser Auto schlappmachen. Weiterhin: eine ausreichende Menge an Sonnenmilch, Kleidung zum Wechseln und Kohletabletten. Einen kleinen Sonnenschirm für die Terrasse, Kondome. Ich habe großzügig kalkuliert. Die Liste ist kompakt, aber recht vollständig und umfasst knapp zwei Seiten.
    „Als du ihr die Liste gezeigt hast, ist sie wahrscheinlich vom Stuhl gekippt“, meint Nemo. „Die Frau, die behauptet, Mathematik sei nichts als eine kultivierte Form von Geisteskrankheit.“
    „Oh ja, sie hat mich angeschrien: Du und deine verdammte Checkliste! Immer alles beweisen, immer alles in Gleichungen auflösen! Ich hasse sie! Ich hasse dich! Warum verschwindest du nicht hinter einer deiner Raum füllenden Kurven? Such dir doch ein Gleichheitszeichen als Freundin!“
    Da lacht Nemo, dass er einen Schluckauf bekommt und den Rest aus seiner Sekttasse auf der rechten Couchlehne verschüttet. Dann kommt er wieder näher und nimmt mich in den Arm. Ich nehme ihn auch in den Arm, so weit sind wir mittlerweile. Ich trinke.
    „Hey, der schmeckt echt gut.“
    „Nur das Beste vom Besten, Schätzchen.“
    „Weißt du, Mila ist einfach unberechenbar. Sie hat ein Problem damit, auch nur drei Stunden vorauszuplanen und eine vernünftige Zeiteinteilung für Schlaf, Arbeit und Freizeit zu machen. Und ich, ich habe ein noch größeres Problem, denn ich liebe sie, und sie ist weg. In Frankreich.“
    „Quel dommage“, sagt Nemo. In solchen Situationen offenbart er immer erstaunliche Fremdsprachenkenntnisse. „Was will sie dort?“
    „Sprechen üben, was weiß ich. Sie sagte, sie könnte in der Cidre-Fabrik arbeiten über den Sommer. Bei ihren Verwandten in der Normandie.“
    Dann stehe ich auf und zeige Nemo den Block, auf dem ich meine weitere Planung skizziert habe.
    „Du bist der einzige Mensch, den ich kenne, der nach seiner Trennung eine Mindmap malt.“
„Es ist immer am besten, sich über seine Optionen genau im Klaren zu sein. Ich habe genau zwei, wenn es um Mila geht. Gib mir mal deine Bewertung.
    Möglichkeit eins: Ich vergesse Mila und ihre Planlosigkeit und werde weiter arbeiten, damit ich im nächsten Semester nicht in Geldnot gerate.“
    „Das ist also Möglichkeit eins? Typisch für dich!“
    „Ich nehm das mal als Nein. Möglichkeit zwei: Ich folge ihr mit dem Wagen nach Frankreich und versuche sie zu finden.“
    „Gefällt mir schon besser. Mila ist die tollste Frau, der du je begegnet bist, und vor allem überhaupt nicht so wie du. Du brauchst so jemanden. Jemanden, der dir sagt, dass es auch Menschen und nicht nur Zahlen gibt und dass du endlich dieses Hemd in den Kleidersack wirfst. Du wärst verrückt, wenn du sie gehen lässt.“
    „Aber was mache ich, wenn sie nicht in dieser Cidre-Fabrik ist?“
    „Dann suchst du weiter.“


Unten, auf der Straße, laute Stimmen. Rufe. Das Scheppern eines umstürzenden Mülleimers. Klirrendes Glas in einem vorbeirumpelnden Pick-up.

        Weit oben, unter einem Himmel, sommerblau, wolkenlos – das Zimmer. Der Geruch von sonnenheißem Staub und feuchter Haut.
        Die junge Frau liegt mit geschlossenen Augen auf dem zerwühlten Bett. Haarsträhnen fallen über ihr Gesicht, beschatten ihre Lider. Sie lächelt. Warme, satte Zufriedenheit. Nach dieser Nacht nennt sie es Liebe.
        Es ist spät am Morgen, ein Donnerstag oder Freitag. Der Tag nach seiner Rückkehr.

Ich fahre für ein paar Tage an die See, hat er angekündigt, ich muss dringend abschalten, mich bewegen, einmal keine Bücher aufschlagen, das geht hier alles nicht. Er spannte das Surfbrett auf seine Klapperkiste und fuhr los. Dass sie ihn hätte begleiten können, stand nicht zur Debatte. Sie hatte nicht zu fragen gewagt, denn dieses Mal wollte sie alles richtig machen. Acht Tage wartete sie vergeblich auf ein Lebenszeichen von ihm. Kein Anruf, kein Hallo-du-fehlst-mir.
        Dann, endlich, gestern Morgen, eine Karte in ihrem Briefkasten. Eine krabbenförmige Insel im aufgewühlten Meer. Auf der Rückseite makellos gerundete Druckbuchstaben in schwarzer Tinte. Toller Wind! Lou und Caro sind auch hier, welch ein Zufall! Bis bald – Jan.
        Sie greift nach dem Telefonhörer – bestimmt ist er wieder daheim! –, wählt seine Nummer wie im Schlaf. Mit pochendem Herzen lauscht sie dem Klingeln, dort am anderen Ende der Stadt.


BERICHT von der LESUNG in FILDERSTADT
in der "Rabenbühne" am 16.5.2009 - von der Autorengruppe ESPRESSIVO.


PRESSETEXT DES VERANSTALTERS: "Einen kulturellen Leckerbissen der besonderen Art bot Rudi Korbel am Samstag Abend den Gästen der Rabenbühne in Filderstadt-Bernhausen. Zur Neu-Eröffnung dieses Raumes für kulturelle Begegnungen und Aufführungen konnte Korbel ein hochrangiges Gebinde aus Autoren und Musikern engagieren. Die sechs AutorenInnen der deutschlandweit bekannten Autorengruppe espressivo unterhielten die zahlreich erschienenen Gäste mit Kurzgeschichten aller literarischer Genres und Pianist Simon Brommer und Gitarrist Gustav Friedrich Lawall verzauberten zwischen den Texten mit ihrer Musik. Heraus kam ein kurzweiliger Abend mit lustigen, hintergründigen, überraschenden und nachdenklich machenden Texten untermalt von wundervoller Musik, den die Gäste sichtlich und hörbar genossen - ein grandioser Auftakt für die Rabenbühne."


ESPRESSIVO-Lesung in der Rabenbühne in Fildertstadt am 16.5.2009


Hintere Reihe von links nach rechts: Simon Brommer (Pianist), Gesina Cramer, Jürgen Hayer, Mittlere Reihe von links nach rechts: Ulrike Weinhart, Kirsten Bloem, Katharina Offenborn, Cornelia Fröschl, Vorne: Gustav Friedrich Lawall (Gitarrist)




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Die Autorinnen und Autoren


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Kirsten Bloem, geboren 1957 in Freiburg/Brsg., als Tochter eines lesebesessenen Vaters und einer verständnisvollen Mutter, welche bereit war, die explosionsartig anschwellenden Bücherberge abzustauben. Der Name „Kirsten“, in Freiburg bis dato noch nicht verzeichnet, verhalf ihr auf Grund einer Zeitungsmeldung, zu einem enormen, leider sehr kurzfristigen Bekanntheitsgrad.
    Nach längeren Aufenthalten in Villingen, Heidelberg und Frankfurt, lebt sie heute mit ihrer Tochter (und ein paar Bücherbergen) in der Nähe von Stuttgart.

Cornelia Fröschl, geboren 1960, Autorin, Herausgeberin, veröffentlichte bisher 423 Artikel, 3 Reden, 1 Buch und 7 Kurzgeschichten. Sie liebt Brainwriting, die Welt aus der Perspektive des Kopfstands und den musikalischen Sog der Sprache.

Jürgen Hayer, Jahrgang 1957, liebt Musik, das Meer und den Horizont. Um ihn zu überschreiten, fing er zu schreiben an. Aus der Gegenwart in die Vergangenheit hinein, oder aus ihr heraus. Eines seiner Lieblingsthemen ist der zeitlose Augenblick. Ansonsten schreibt er, was gerade anliegt – Journalistisches oder Lyrisches, Komisches oder Melancholisches.

Bettina Heinzl, Jahrgang 1962, lebt im kältesten Zipfel Bayerns, im Fichtelgebirge.
Sie schreibt Kurzgeschichten (einige veröffentlicht), beabsichtigt aber in diesem Leben noch einen Bestseller mit mindestens 500 Seiten zu verfassen. Wenn nur all die Notizzettel nicht immer verschwinden würden …

Nina Hornauer, 1974 im Taunus geboren, hat in den USA Politik studiert, lebt jetzt in München und arbeitet bei einer Softwarefirma. Sie findet, dass Schreiben glücklich macht und will nie wieder damit aufhören.
Blog: www.myspace.com/ninahornauer
E-Mail: nina.hornauer [AT] hotmail.com

Christopher Kaatz, geboren 1954 in Bonn. Studierte Betriebswirtschaftslehre, lebte u.a. in München, Hamburg, Madrid, Berlin, auf der schwäbischen Alb, mitten in Westfalen und jetzt in der Eifel. Beruf: Soldat. Schreibt und veröffentlicht Sachbücher (zum Beispiel über Controlling), aber mit viel größerem Vergnügen Belletristik.

Sophie Karlis, geboren 1974, hat Literaturwissenschaften studiert und arbeitet als freie Redakteurin in Berlin. Sie mag verborgene Welten und die skurrilen Dinge, die es dort zu entdecken gibt. Die Kurzgeschichten in dieser Anthologie sind ihre erste literarische Veröffentlichung.

Hella Lopez, 1944 als Hella Wüsteneck geboren, hat sich schon als Kind gewünscht, Schriftstellerin zu sein. Als sich stattdessen drei Kinder, viel Chaos und ein Broterwerb in ihr Leben drängten, erweiterte sie es erst einmal durch nebenberufliches Märchenerzählen und lernte dabei, an die Kraft des Wünschens zu glauben. Nach einer intensiven Schreiblernphase gibt sie sich jetzt im vorgeschrittenen Alter der Illusion hin, ihr Lebensziel doch noch zu erreichen.

Katharina Offenborn Bei meiner Geburt, an einem Palmsonntag, begrüßte das Sonnenaufgangsstrahlen die neu erwachende Welt: Wien im Frühling, was will Mädchen mehr? Kaum geboren, schrie ich lauthals und kräftig, erzählt meine Mutter mir heute noch. Mein Name stand fest, auch Gewicht und Größe ließen sich messen, unabwägbar jedoch mein Woher und Wohin - noch immer hält mich dieses Rätsel auf Trab.
    Lyrikerin, Lektorin, Verfasserin von Kurztexten.

Philipp Reichert, geboren 1987 in Köln, wuchs am Niederrhein auf, flog einmal um den Erdball und landete wieder in seiner Geburtsstadt. Dort studiert er Germanistik und Romanistik, arbeitet an einer Laufbahn als Journalist und wechselt gerne mal die Rheinseite.

Katja Sacher, seit Jahrzehnten zu Hause im Münchner Raum, verheiratet, eine Tochter, ist Mitglied unterschiedlicher Autorengruppen, Herausgeberin von Kurzgeschichtensammlungen bei Lerato und in mehreren Anthologien vertreten. Sie veröffentlicht in verschiedenen Foren im Internet.
    „Einer meiner Lieblingssätze in den dreißig Jahren der Selbständigkeit als Apothekerin war: Jetzt habe ich genug gearbeitet für den Rest meines Lebens! Heute erlaube ich mir die totale Freiheit – denke – und schreibe.“
kaete-sacher [AT] t-online.de

Yvonne Seitz, geboren 1977 in München, entdeckte das Schreiben sowie die Musik schon in ihrer Kindheit als lebenswichtigen Teil ihres Daseins. Nach Umwegen über Studium, Auslandsaufenthalten und trotz Brotjobs beschäftigt sie sich regelmäßig mit dem Schreiben und veröffentlichte einige Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem ersten Roman.

Meike Stewen … liebt Fischstäbchen und Prilblumenschuhe … und kombiniert so den Blick einer Fünfjährigen mit dem Alter einer Achtunddreißigjährigen … übersetzt Romane, die immer gut ausgehen … bastelt dabei an ihrem Leben, das irgendwie immer weitergeht … wünschte, sie könnte Kopf stehen wie Cornelia … überlässt das aber ihrer Zahnpastatube … kämpft um Disziplin … um einen Roman zu schreiben, Walisisch zu lernen, Acrylbilder zu filzen.
suscheina [AT] hamburg.de

Marc van der Poel, geboren 1969 in Montréal, Kanada, schreibt und lebt in Hamburg. Er hat Geschichten in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht.

Claudia Vieregge, 1968 in Wattenscheid geboren. Sie ist Mitglied der Literaturgruppe espressivo und lebt mit ihrer Familie an der schönen Ruhr. Dort schreibt sie lange und kurze Geschichten über das Leben und seine Bewohner. Im Herbst 2008 erscheint ihr Krimi-Erstling „Aglaia muss sterben“ im KUUUK-Verlag.

Ulrike Weinhart, geboren 1961 in Augsburg, studierte Biochemie in München und Schottland und lebt heute mit ihrer Familie auf dem Dorf zwischen München und Augsburg.
    Sie veröffentlicht Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften und ist Herausgeberin von Kurzgeschichtensammlungen der Autorengruppe espressivo. Zusätzlich arbeitet sie als Dozentin für Kreatives Schreiben an einer Fernlehrschule.
Wer mehr wissen will: E-Mail: ulrike.weinhart [AT] web.de
   
Klaus Westermann, geboren 1954 in Stuttgart, hat Physik und Chemie studiert und lebt als freier Autor und Projektleiter für Neue Medien in der Nähe von Heidelberg.


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